Die Botschaft der heiligsten Maria für uns

Im Jubiläumsjahr 2025 erinnere ich mich an meine Priesterweihe am 13. Mai 2000, dem Fatimatag. Mit großer Hoffnung möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um Sie alle, liebe Leser:innen, Sie, und Ihr Alltagsleben unserer himmlischen Mutter anzuvertrauen. Ich will zur Ermutigung die Fakten aus der österreichischen Geschichte in Erinnerung rufen:
Der Kapuzinerpater Petrus Pavlicek machte 1947 eine Mariazellwallfahrt. Am 2. Februar 1947, knieend vor dem Gnadenbild, vernahm er eine innere Stimme, die ihm sagte: „Tue, was ich dir sage, und es wird Friede sein.“ P. Petrus bezog diese Worte auf die oben erwähnten Worte von Fatima und begründete daraufhin den sog. Sühnekreuzzug. Das Anliegen dahinter war, für die Freiheit für das besetzte Österreich und für das Ende des Kommunismus zu beten. Regelmäßig gingen daraufhin 100.000e Menschen, unter ihnen höchste Politiker und Bischöfe, auf die Straßen um mit Rosenkränzen in den Händen für diese Anliegen zu beten. Als am 15. Mai 1955 der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet wurde und wenige Monate später der letzte ausländische Soldat Österreich verlassen hatte, war dies noch wenige Monate vorher nicht absehbar. Nicht wenige Menschen haben dies Dank des innigen Gebetes so vieler, der Hilfe von oben zugeschrieben.
Liebe Leser: innen: Wie damals, haben wir auch heute viele Ängste und Sorgen. Vertrauen auch wir uns immer neu Maria, der Königin des Friedens, an und beten wir für den Frieden bei uns und in der weiten Welt.
Vikar Jozef Hertling