4.Dezember

Barbara – die Fremde

Der 4. Dezember ist der Gedenktag der heiligen Barbara. Sie war eine Märtyrerin, die im 3. Jahrhundert in Nikomedien (Türkei) gelebt haben soll. Obwohl ihre Existenz historisch nicht gesichert ist, ist ihre bewegende Geschichte noch vielen Gläubigen vertraut. Heute ist sie als Schutzpatronin der Bergleute, Gefangenen, Sterbenden … bekannt. Barbara hat sich dem Christentum zugewandt, ließ sich taufen und in ihrem Glauben an Jesus Christus nicht beirren. Ihr heidnischer Vater schloss sie in einem Turm ein. Ein blühender Zweig – so die Legende – spendete ihr Trost.

©Haus der Frauen

Gedicht zum Barbaratag

Geh in den Garten am Barbaratag.
Geh zum kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit.
Der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es gescheh‘n:
Wir feiern ein Fest wie der Frühling so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir!
Ist er auch kahl, ich nehm‘ ihn mit mir.
Und er wird blühen in leuchtender Pracht
mitten im Winter in der Heiligen Nacht.

Josef Guggenmos

ADVENTKALENDER

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Hl. Barbara

Schutzpatronin der Bergleute und Tunnelbauer

Beitrag von:
Barbara Hatzl
Ilz