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Inhalt:
STADTPFARRKIRCHE FÜRSTENFELD

zum Hl. Johannes dem Täufer

 

Patrozinium: Hl. Johannes der Täufer, 24. Juni
Anbetungstag: 24. Juni
Kirchweihtag: Dritter Sonntag im Oktober
Bezirkshauptmannschaft: Hartberg-Fürstenfeld
Bezirksgericht: Fürstenfeld und Weiz
Pfarre err.: 1232
Matriken: T 1613 (f. Bdd. IV-VI), Tr u. St 1613
Pfarrkirche erb.: nach 1200 (1772–1779)


 

Geschichte unserer Stadtpfarrkirche

Die Gründung erfolgte um 1200 durch die Johanniter. Beim Hajdukeneinfall 1605 wurde die Kirche schwer verwüstet und geplündert, das Gestühl und die Altäre wurden zerstört. 1772 – 1778 wurde sie unter der Leitung von Baumeister Leopold Ainspinner zur heutigen Form umgebaut. Von den beiden damals vorhandenen Türmen wurde der an der Westseite gelegene abgetragen. 1945 richtete der Beschuss durch die deutsche Artillerie schwere Schäden an. Bis 1947 wurde an der Behebung der Schäden gearbeitet. 1988 wurde der Zwiebelturm wiedererrichtet, nachdem eine private Initiative die Finanzierung sicherstellen konnte. Die Neugestaltung des Altarraumes (1995) stammt von Gottfried Johannes Höfler. 2003 wurden zwei der ehemals 20 Farbglasfenster aus der Missionskirche St. Severin, die 1985 aufgelassen worden war, in die Kirche eingebaut. „Die Erschaffung der Natur“ von Hans Wolf aus dem Jahr 1965 und „Die Erschaffung des Menschen“ von Erika Wolf-Rubenzer aus dem Jahr 1964.

MALTESER ORDENSKOMMENDE
Die Fürstenfelder Kommende ist in dieser Form die älteste Niederlassung der Johanniter in Österreich. Sie wurde um 1200 als Hospiz gegründet. 1605 wurde sie von den Hajduken verwüstet und niedergebrannt. 1664 (Schlacht von Mogersdorf) verlegte Raimund Graf Montecuccoli sein Hauptquartier hierher. 1945 wurde die Kommende schwer beschädigt und nicht mehr in der ursprünglichen Größe aufgebaut.

STADTPFARRHOF
Er wurde 1723 unter Komtur Poppo Graf Dietrichstein und Stadtpfarrer Dr. Kaspar Walter Soecker erbaut. 1945 wurde das Gebäude schwer beschädigt. 1993 erfolgte eine grundlegende Renovierung und Modernisierung des Pfarrhofes. Die lateinische Inschrift über dem Eingang des Pfarrhofes lautet in deutscher Übersetzung: „Nach Karl des Sechsten Krönung zum König in Prag und während Elisabeth dort von Gottes Gnaden ihrer Niederkunft entgegensah, ist (dieses Gebäude) unter der gütig-gnädigen Schirmherrschaft des Gundakar Poppo Dietrichstein und mit wohlwollender Unterstützung des Kaspar Walter Soeker, Pfarrer und Doktor der hochheiligen Theologie, von Grund auf errichtet worden.“ Die Inschrift enthält ein für die Barockzeit typisches „Chronogramm“, d. h. die Buchstaben in roter Farbe in der Inschrift ergeben die Jahreszahl 1723.

 

CHRONIKTAFEL
1202

die Gründung der ersten Kirche angenommen werden, da Leopold VI.; der Glorreiche (1198 bis 1230), eine großzügige Stadtplanung an Stelle des kleinen Straßenmarktes in Angriff nahm und verschiedene „Elde von Fürstenfeld“ nach einer Admonter Schenkungsurkunde als Zeugen genannt werden. Eine Stadt ohne Kirche war damals unverstellbar, zudem der Malteser-Ritterorden ein kirchlicher Orden war. Dafür spricht auch dass bereits

1215

die erste urkundliche Nennung eines Stadtrichters (Bürgermeister) nachgewiesen werden kann und die Stadtgestaltung selbst 1220 abgeschlossen war. Fürstenfeld war aber damals noch keine eigene Pfarre, sondern der Hauptpfarre Riegersburg angegliedert.

1232

erste erwarben die Malteser die Pfarrechte für die „während der Stadterweiterung erbaute Kirche“ durch Entscheid Friedrichs I. Komtur (commendatore), war Perhohus (auch Bernhoch), Ordenspriester (frater domus hospitalis). Die Kirche war im gotischen Stil erbau und kleiner als die jetzigem Pfarrkirche. Davon sind nur mehr Taufstein und Weihwasserbecken erhalten, Im Inneren des Turmes sieht man noch deutlich die vermauerten gotischen Fenster.

1277 bestätigte  Kaiser Rudolf I. den Bürgen in Fürstenfeld ihre  „uralten von Herzog Leopold VI. und dem Böhmen Herzog Ottokar II. erhaltenen Vorrechte.
1333

liegt die älteste noch erhaltene Messstiftung vor

1362
bis
1368

Wurde auf Ersuchen der Bürger Kloster und Kirche der Augustiner-Eremiten erbaut. Die Mönche übten zeitweise die Pfarrseelsorge aus. Die Kirche selbst war aber nie Pfarrkirche

1613

Ab diesem Jahr sind Taufbücher, Matriken u.a. lückenloserhalten

1615 wurde die Stadt von den Hajduken eingenommen, vollständig zerstört , die Kirche geplündert und schwer beschädigt.
 
1616 konnte durch größte Anstrengungen des damaligen Komturs, Heinrich Freiherr von Logau und des Stadtrichters Peter Kolb die Kirche wieder voll in Betrieb genommen werden.
1687 wurde die Kirche auf Ersuchen des Komturs Graf Herberstein durch Fürstbischof Graf Thun geweiht. Grund dafür waren offensichtlich     die ständigen Kriegswirren und die drohende Türkengefahr. Zu dieser Zeit befand sich der Friedhof schon nicht mehr um die Kirche, sondern zu beiden Seiten der heutigen Hofstättergasse und war in einen Bürger und einen Armenfriedhof geteilt.
1702 beschreibt ein Urbar der Pfarrkirche das damalige Gotteshaus folgendermaßen: „Sie ist gut gemauert und gewölbt, mit Ziegeln gedeckt, hat einen mit Blech gedeckten Turm, worin sich vier Glocken befinden. Gegen Westen steht am Eingang der Kirche ein alter Turm.“
1753 lieferte Orgelbaumeister Anton Josef Römer eine    neue große Orgel für die Stadtpfarrkirche Fürstenfeld. Römer brachte damit die mährische Orgelbautradition in die Steiermark, wovon noch heute das prächtige zweiteilige Fürstenfelder Orgelgehäuse Zeugnis gibt.
1773

Die Kirche scheint schon recht baufällig und auch zu klein gewesen sein. So wurde nach mehreren vergeblichen Versuchen, „den 15tehn Mary von Michaele Fürpaß, Stadpfarrer vicarium allhier, zu dem neuen Kirchengebäu in der Stadtpfarr der erste Grundstein unter Trompeten- und Paukhenschall gelegt“. Der Westturm wurde geschleift, die Kirche vergrößert und barockisiert. Aus dieser Zeit stammen die Altäre, die Kommunionbank und die Kanzel.

1779

wurde der Bau vollendet. Merkwürdigerweise wurde die jetzige Kirche nie konsekriert. Daher fehlen die Apostelkreuze. Das Altarbild wird Joseph Adam Mölk zuggeschrieben, ist aber von Kraus 1869 signiert. Sicher stammt das obere Bild am Hochalter, welches die Taufe Jesu darstellt, von Mölk

 

1780
bis
1930
fehlen Aufzeichnungen (Chronik verschwunden)
1922

wurde die im 1.Weltgkrieg eingezogene Bronzeglocken durch drei Stahlglocken (Fa. Böhler/Kapfenberg) ergänzt)

1932

neue Kirchenfenster eingesetzt

1934

Hochaltar-Renovierung und neue Elektrifizierung der Kirche

1945 am 20.April brannte die Kirche durch Funkenflug von der bereits brennenden Kommende oder durch Beschuss, vollkommen aus. Der Barocke Turm fiel so unglücklich auf das Kirchendach, dass er das Gewölbe vollkommen durchschlug. Die Bronzeglocke, die Orgel und die beiden Oratiorien om Presbyteruim fielen den Flammen zum Opfer.
1947

konnte die Kirche, unter grüßten Opfern notdürftig hergestellt, wieder ihrer Bestimmung übergeben werden. In der Zwischenzeit diente die Augustinerkirche als Ersatz, musste aber dann gleich wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt werden. Mit dem Salzburger Orgelbauer Max Dreher wurde ein Vertrag für die Errichtung einer neuen Orgel abgeschlossen. Sie sollte 42 Register auf 3 Manualen und dem Pedal erhalten

1950

wurde die historische Bronzeglocke neu gegossen und im Turm aufgezogen

1953

wurde die Sakristei wieder in Betrieb genommen. Die neue Orgel wurde nun gebaut, allerdings auf 27 Register (2Manuale und Pedal) verkleinert.

1954

wurde dien pneumatische Orgel von Firma Dreher vollendet und geweiht. In den folgenden Jahren wurde die Kirche nach und nach entsprechend den vorhandenen Mitteln verschönert.

1988

Aufsetzten der Turmzwiebel zur Errichtung des Zwiebelturms unter Führung des Komitees Konsul Herbert Depisch, Franz Neuherz, Manfred Krenn, Adi Kloiber und Pfarrer Johann Tödling.

1995

erfolgten unter Pfarrer Josef Fleischhacker die Umgestaltung und der Ausbau des Altarraumes. Am 26. November 1995 erfolgte die Weihe des neuen Altares.

2003

Nachdem die Dreher-Orgel bereits schwere und irreparable Schäden gezeigt hatte, beauftragte das Orgelkomitee mit Obfrau Ria Depisch         die renommierte Orgelbauwerkstätte Thomas Jann (Allkofen/Bayern) zur Errichtung einer neuen, mechanischen Orgel.

2009

Diese neue Orgel mit 3 Manualen, Pedal und 26 Registern wurde in das noch bestehende barocke, neu restaurierte Gehäuse eingebaut. Und am 21. Juni erfolgte die Weihe durch Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari unter Stadtpfarrer Walter Hübler im Rahmen eines Festgottesdienstes.

2016

Der vom Holzwurm befallene Glockenstuhl durfte nicht länger die vorhandene, historische Bronzeglocke sowie die drei Stahlglocken tragen.

2018 erfolgte die Außenrenovierung der Stadtpfarrkirche.Das Glockenkomitee mit Stadtpfarrer Alois Schlemmer und Karl Amtmann beauftragte die Firma Perner (Schärding/Passau) mit der Erneuerung des Glockenstuhles und von fünf neuen Glocken: „Johannes d. Täufer, Augustinus, Maria, Franziskus und Josef“. Am 1. Juli weihte der Fürstenfelder Priester Thorsten Schreiber nach festlichem Einzug die neuen Glocken, die am Festtag der Erzengel am 29. September zum ersten Mal erklangen.  

 


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