Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Pfarren
    • Altenmarkt
    • Bad Blumau
      • Über die Pfarre
      • Pfarrgemeinderat & Wirtschaftsrat
      • Fotos
    • Bad Loipersdorf
    • Bad Waltersdorf
      • Über die Pfarre
      • Pfarrgemeinderat & Wirtschaftsrat
      • Fotos
    • Burgau
      • Über die Pfarre
      • Teams
      • Pfarrkindergarten
      • Fotos
    • Fürstenfeld
    • Großwilfersdorf
      • Pfarrkirche
      • Wir über uns
      • Fotos
      • Verlautbarungen
    • Hainersdorf
      • Pfarrkirche
      • Wir über uns
      • Fotos
      • Friedhof
    • Ilz
      • Pfarrkirche
      • Wir über uns
      • Fotos
      • Friedhof
      • Verlautbarungen
      • Rat und Hilfe
    • Ottendorf
      • Pfarrkirche
      • Geschichte
      • PfarrmitarbeiterIn
      • Fotos
      • Fotoserien
      • Friedhof
      • Links
      • Verlautbarungen
    • Söchau
  • Gottesdienste
  • Team
  • Pfarrblatt
  • Kontakte
  • Kalender
  • Messintention bestellen
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Seelsorgeraum Thermenland
Hauptmenü ein-/ausblenden
Kontakt
+43 (3382) 52240
fuerstenfeld@graz-seckau.at
Hauptmenü:
  • Pfarren
    • Altenmarkt
    • Bad Blumau
      • Über die Pfarre
      • Pfarrgemeinderat & Wirtschaftsrat
      • Fotos
    • Bad Loipersdorf
    • Bad Waltersdorf
      • Über die Pfarre
      • Pfarrgemeinderat & Wirtschaftsrat
      • Fotos
    • Burgau
      • Über die Pfarre
      • Teams
      • Pfarrkindergarten
      • Fotos
    • Fürstenfeld
    • Großwilfersdorf
      • Pfarrkirche
      • Wir über uns
      • Fotos
      • Verlautbarungen
    • Hainersdorf
      • Pfarrkirche
      • Wir über uns
      • Fotos
      • Friedhof
    • Ilz
      • Pfarrkirche
      • Wir über uns
      • Fotos
      • Friedhof
      • Verlautbarungen
      • Rat und Hilfe
    • Ottendorf
      • Pfarrkirche
      • Geschichte
      • PfarrmitarbeiterIn
      • Fotos
      • Fotoserien
      • Friedhof
      • Links
      • Verlautbarungen
    • Söchau
  • Gottesdienste
  • Team
  • Pfarrblatt
  • Kontakte
  • Kalender
  • Messintention bestellen

Inhalt:

Was macht ein Lied zu einem religiösen Lied?

Über Geschmack lässt sich nicht streiten“ sagt ein altes Sprichwort. Doch ist das wahr? Mir zumindest fallen genügend Streitgespräche ein, welchen eigentlich bloß unterschiedliche Vorlieben zu Grunde lagen. Man kann also schon über Geschmack streiten – nur: es bringt nichts. Wir Menschen nehmen nun einmal dieselben Dinge oftmals unterschiedlich wahr. Und je abstrakter die Begriffe, desto deutlicher wird uns das. In diesem Sinne möchte ich Sie um Verständnis bitten, dass ich auf die titelgebende Frage keine klare Antwort geben kann. Es gibt nun mal kein musikalisches Genre oder Instrument, welches per se heiliger wäre als ein anderes. Doch, woran kann man sich dann orientieren? Ich möchte es mit drei Eigenschaften versuchen, welche der Musik im Gottesdienst, sagen wir es vorsichtig, gut anstehen.

Pfarrkirche Bad Waltersdorf | Robert Braustein

1. BEHEIMATUNG
Als erstes kommt mir der Begriff „Beheimatung“ in den Sinn. Schuberts deutsche Messe ist für mich so ein Beispiel. Das ist Musik, die mir, und ich glaube vielen von uns, von klein auf vertraut ist. Wie wertvoll dies sein kann, spüre ich oft bei Beerdigungen. Wenn ich als Kirchenmusiker das wunderbar zeitlose Staunen des „Heilig, Heilig, Heilig“ auf der Orgel begleite, ist das oft der erste und einzige Moment im Gottesdienst, wo ich die Trauergemeinde in ihrem Gesang spüre und das tut gut. Wir Menschen brauchen Vertrautes, das uns tröstet und durch schwere Zeiten trägt.

2. DAS NEUE
Eine nächste Eigenschaft, welche nur scheinbar dazu im Widerspruch steht, ist „das Neue“. Schon die Psalmen fordern uns dazu auf, dem Herrn ein neues Lied zu singen, und ich glaube, diesen Auftrag sollten wir ernst nehmen: Es gilt, offen zu bleiben und sich von Gott überraschen zu lassen. Konkret könnte das bedeuten, sich bei einem Lied, welches sich mir nicht gleich erschließt, zu fragen: „Was willst du mir, lieber Gott in diesen Klängen Neues über dich erzählen?“ Wer mit offenen Ohren durch die Welt geht, wird oftmals auch dadurch beschenkt, dass sich ihm das Altbekannte neu erschließt.

3. PRÄSENZ
Und diese Haltung des bewussten Hinhörens – des Lauschens und Horchens führt zu einem dritten, das mir noch wichtig ist: „Präsenz“. Religiöse Musik sollte uns helfen, ganz im Hier und Jetzt gegenwärtig zu sein, denn das ist der einzige Ort, wo wir Gott begegnen können. Damit Musik das vermag, braucht sie aber eine Partnerin: die Stille. Blicken wir kritisch auf unseren Alltag, müssen wir wohl feststellen, dass wir oft in die Musik flüchten, weil wir die Stille nicht aushalten. Ich denke, der Gottesdienst könnte auch eine Chance sein, Musik als etwas zu betrachten, das aus der Stille kommt und wieder in die Stille führt. Und das heißt keineswegs, dass solche Musik immer leise sein muss.

Ich weiß, diese drei Aspekte sind sehr abstrakt. Aber sie können uns vielleicht helfen, die konkreten liturgischen Vorgaben für die Musik im Gottesdienst besser zu verstehen. Denn diese sind bestrebt, einerseits Vertrautes, andererseits aber auch Neues gleichermaßen zum Zug kommen zu lassen. So sollte ein Gloria oder ein Sanctus z. B. immer denselben Text haben, andere Musikstücke aber wiederum konkret auf die jeweiligen Texte und die je eigene Prägung eines Gottesdienstes eingehen. Musik sollte weiters keine „Behübschung“, sondern vielmehr wesentlicher Teil des Gottesdienstes sein. Dies ernst zu nehmen macht die Liedauswahl im Gottesdienst nicht unbedingt leichter, aber wo es gelingt, durch Musik Menschen ganz in die Gegenwart ihres Gottes zu führen, hat sich dieser Aufwand auf jeden Fall gelohnt.

Michael Schadler, BA MA

 

zurück

Michael Schadler, BA MA
Referent für Kirchenmusik der
Diözese Graz-Seckau

 

Komm, sing mit!
Einstimmung auf Weihnachten mit vertrauten Liedern!

Donnerstag, 15 Dezember um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Hainersdorf!

Wir freuen uns auf Sie/auf dich!

Regina Stampel
Ansprechpartnerin
"Netzwerk Nächstenliebe"
Seelsorgeraum Thermenland
0681/843 307 91

Judit Schweighofer
Caritas Regionalkoordinatorin
in der Oststeiermark


nach oben springen
Footermenü:
  • Pfarren
  • Gottesdienste
  • Team
  • Pfarrblatt
  • Kontakte
  • Kalender
  • Messintention bestellen

 

  • Impressum
  • Datenschutz
  Anmelden
Diözese Graz-Seckau
nach oben springen